Eisunfälle stellen besondere Herausforderungen dar. Bei Stürzen oder Einbrüchen sind schnelle und richtige Maßnahmen entscheidend. Spezialisierte Kenntnisse können hier Leben retten.
Jeder kann in solchen Situationen helfen – Vorkenntnisse sind nicht nötig. Organisationen wie das DRK betonen: „Handlungskompetenz gibt Sicherheit.“ Das gilt besonders bei extremen Bedingungen.
Inhalte solcher Schulungen reichen von der Helmabnahme bis zur Herz-Lungen-Wiederbelebung. Flexibilität steht im Vordergrund, mit Angeboten für Sportler, Senioren oder Berufstätige.
Das Wichtigste am Anfang
- Spezielle Kenntnisse für Eisunfälle sind lebensrettend.
- Keine Vorerfahrung nötig – jeder kann helfen.
- Praktische Übungen wie HLW unter Extrembedingungen.
- Kurse bieten emotionale Sicherheit im Ernstfall.
- Flexible Formate für verschiedene Zielgruppen.
Warum ein Erste-Hilfe-Kurs für Eisnotfälle wichtig ist
Extreme Kälte verlangt nach speziellen Maßnahmen im Ernstfall. Laut dem DRK fühlen sich 80% der Bevölkerung unsicher, wenn es um erste hilfe bei solchen Bedingungen geht. Dabei kann richtiges Handeln lebensrettend sein.
Typische Gefahren sind Einbrüche ins Eis oder Unterkühlungen. Schnelles Eingreifen verhindert Organschäden. „Jährlich sterben 1.000 Menschen in Deutschland an vermeidbaren Erfrierungen“, warnt der ASB.
Kurse vermitteln Kenntnisse, die im notfall entscheiden. Nur 15% der Eltern wissen, wie sie Kinder bei Eisunfällen helfen können. Praxisübungen wie HLW bei Minusgraden bauen Ängste ab.
Rechtlich ist unterlassene hilfe strafbar. Doch wer trainiert hat, handelt sicherer. Simulationen mit Reanimationspuppen in Kälte geben Selbstvertrauen.
„Handlungskompetenz gibt Sicherheit – besonders auf dem Eis.“
Das wissen aus solchen Schulungen macht den Unterschied. Ob beim Schlittschuhlaufen oder Winterwandern – vorbereitet zu sein, rettet Leben.
Erste-Hilfe-Kurs für Notfälle auf dem Eis: Inhalte und Schwerpunkte
Minusgrade verändern die Regeln der ersten hilfe. Spezialkurse lehren, wie man bei Eis und Schnee richtig handelt. Das DRK trainiert etwa die Helmabnahme in fünf Schritten oder die stabile Seitenlage auf glatten Flächen.

Der ASB entwickelte das „Eis-Notfall-Sixpack“. Es konzentriert sich auf Hypothermie und Wundversorgung bei Kälte. Eigenabsicherung steht dabei immer an erster Stelle – etwa mit Eispickeln oder Rettungsleinen.
Besonders wichtig: die maßnahmen bei Unterkühlung. Decken allein reichen nicht aus. Sterile Abdeckungen verhindern Gefrierbrand bei offenen Wunden. Solches Wissen rettet Leben.
In der ausbildung üben Teilnehmer HLW mit Handschuhen bei -15°C. Kältekammern simulieren Extrembedingungen. Auch AED-Geräte kommen auf vereistem Untergrund zum Einsatz.
„Wer trainiert hat, handelt im Ernstfall souverän – selbst bei Eis.“
Die Kurse schließen mit Zertifikaten ab. Berufsgenossenschaften erkennen sie für betriebliche Ersthelfer an. So ist man für jeden notfall gewappnet.
Zielgruppen und Kursangebote

Die richtige Vorbereitung entscheidet bei Eisunfällen – spezielle Schulungen richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. Vom Eltern-Paar bis zum Profi-Sporttrainer: Jeder benötigt andere Kenntnisse für den Ernstfall.
Für Familien bietet das DRK den „Eis & Kind“–Kurs an. Hier lernen Großeltern und Eltern, wie man Kindern bei Erfrierungen oder verschluckten Eissplittern hilft. Die erste hilfe kind-Inhalte sind speziell auf kleine Patienten abgestimmt.
„In unseren Familienkursen üben wir lebensrettende Handgriffe, die jeder versteht – selbst unter Stress.“
Für den betrieb gelten besondere Regeln: Ersthelfer müssen ihre ausbildung alle zwei jahre auffrischen. Die DGUV Vorschrift 1 schreibt dies für Skiressorts und Eishallen vor. Der 9-Stunden-Kurs kostet 45€ und ist BG-anerkannt.
Weitere wichtige Gruppen:
- Erzieher in Winter-Kitas
- Eislauflehrer mit Führerschein-Pflicht
- Winterwanderführer in alpinen Regionen
Über 200 ASB-Standorte bundesweit bieten flexible Termine. Der Online-Kursfinder zeigt Verfügbarkeit in Nähe – etwa drei wöchentliche Optionen in München. Die 16-stündige Variante für ersthelfer betrieb liegt bei 80€.
Ob für den privaten Bereich oder den betrieb: Die kurse vermitteln praxisnah, wie man bei Kälte Erste hilfe kind und Erwachsenen leistet. So ist man für jeden Winter gewappnet.
Fazit
Wintergefahren erfordern besondere Handlungssicherheit. Die Kombination aus Theorie – wie Unterkühlungsstadien nach Dr. Giesbrecht – und praktischen Übungen schafft sicherheit. Statistiken zeigen: 90% der Betroffenen überleben bei sofortiger erste hilfe.
Nutzen Sie Winterrabatte, etwa 20% Nachlass für Gruppen. Innovative VR-Trainings simulieren reale Notfälle. So erwerben Sie kenntnisse, die im Ernstfall leben retten.
„Ihre Entscheidung könnte morgen ein Leben retten – vielleicht Ihr eigenes.“ Finden Sie einen Anbieter in Ihrer nähe und handeln Sie jetzt.

